Soziale Einrichtungen

im Überblick

„Menschen brauchen mehr als bloß technisch richtige Behandlung. Sie brauchen die Zuwendung des Herzens.”

Benedikt XVI. in
„Deus caritas est”

Besuchsdienst für Senioren

Gerade alleinlebende, in ihrer Mobilität eingeschränkte Senioren sind häufig von sozialer Isolation bedroht. Deshalb kümmern sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Besuchsdienst der Sozialstation um eine kontinuierliche Begleitung von Betroffenen. So nehmen sich die Besuchsdienst-Mitarbeiter beispielsweise Zeit für ein Gespräch über „alte Zeiten”, zum Kartenspielen, Vorlesen oder gemeinsamen Kaffeetrinken. Weitere Freiwillige für diese Aufgabe sind jederzeit herzlich willkommen. Nähere Informationen gibt es hier. Wenn Sie einen älteren Menschen in Ihrer Nachbarschaft oder Ihrem Bekanntenkreis kennen, für den – ob pflegebedürftig oder nicht – die Unterstützung durch den Besuchsdienst hilfreich wäre, genügt ein Anruf in der Sozialstation. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Besuchsdienst werden in einem Seminar für Seniorenbegleiter auf ihre Aufgabe vorbereitet und treffen sich im Helferkreis der Sozialstation regelmäßig zu Fortbildungen.Im Helferkreis wirken auch die Ehrenamtlichen des Haus Raphael und der Betreuungsgruppen mit.

 

Ansprechpartner:  Elisabeth Wilhelm-Jakob (Sozialdienst)
   

Betreutes Wohnen am Wasserturm

Die Betreute Seniorenwohnanlage am Wasserturm ist im Kroengelände ruhig und zugleich zentral gelegen. In dem 2010 errichteten warm und freundlich gestalteten Gebäude befinden sich 17 betreute Zwei- und Drei-Zimmer-Appartements mit Wohnflächen zwischen 60 und 71 m2 Wohnfläche. Jede Wohnung verfügt über helle Wohn- und Schlafräume, eine separate Küche (teilweise möbliert) sowie ein barrierefreies Bad. Zu jeder Wohneinheit gehört ein Balkon. Zusätzlich zum Kellerabteil für jede Einheit gibt es in allen Appartements kleine Abstellräume. Im Erdgeschoss des viergeschossigen Hauses ist ein Aufenthaltsraum mit Küche, WC und Terrasse eingerichtet. Daneben ist im Eingangsbereich ein Büro für die Betreuungskräfte untergebracht. Das
Betreute Wohnen am Wasserturm verfügt über ein eigenes Pflegebad. Im Keller befinden sich großzügig dimen­sionierte Trocken- und Lagerräume. Die einzelnen Stockwerke verbindet ein Aufzug. Für die Bewohner gibt es Garagen und nah gelegene Stellplätze. Die Grünflächen werden vom Haus­meister gepflegt. Die Wohnungen werden teils von den Eigentümern selbst genutzt, teils zu individuell zu vereinbarenden Konditionen vermietet.
Wohnbeispiel: Zwei-Zimmer-Wohnung

btw_wt2.gif

Individuelle Betreuung und Pflege

Alt werden und gesund bleiben – wer erhofft sich das nicht? Wenn aber mit den Jahren auch die gesundheitlichen Einschränkungen zunehmen oder Krankheiten den Alltag erschweren, wünschen sich die allermeisten Betroffenen in den vertrauten vier Wänden versorgt zu werden.

Unser Ziel ist es, Ihnen durch eine kompetente und ganzheitliche Pflege und Betreuung in Ihrer gewohnten häuslichen Umgebung Sicherheit zu geben und Ihnen zugleich weitgehende Selbstständigkeit zu ermöglichen. Dazu ermitteln wir in einem Erstgespräch Ihren persönlichen Bedarf und entwickeln zusammen mit Ihnen, Ihren Angehörigen und Ihrem (Haus-)Arzt ein auf Sie zugeschnittenes Versorgungskonzept. Wir kommen zu Ihnen – egal, ob sie nur einmal im Monat oder mehrmals täglich Hilfe brauchen.

Versorgung durch feste Teams
mit qualifizierten Mitarbeiterinnen

Ihre Betreuung übernimmt ein überschaubares festes Team. In der Pflege setzen wir größtenteils examinierte Krankenschwestern und Altenpflegerinnen mit langjähriger Berufserfahrung ein. In Fortbildungen werden unsere Mitarbeiterinnen regelmäßig geschult, damit sie stets auf dem neuesten Stand medzinisch-pflegerischer Erkenntnisse sind. Für die Bereiche Gerontopsychiatrie, Palliativcare und Wundversorgung haben wir speziell geschulte Mitarbeiter.

Im Verbund mit Ärzten, Therapeuten und Krankenhäusern

Ihre Pflege stimmen wir eng mit Ihrem (Haus-)Arzt, Ihren Therapeuten und allen anderen beteiligten Sozial- und Gesundheitsdiensten ab. Zu unseren Partner zählen auch mehrere Sanitätshäuser und Apotheken in unserem Einsatzgebiet. Werden Sie aus dem Krankenhaus entlassen, kümmern wir uns im engen Kontakt mit der Klinik um eine lückenlose und gute Weiterversorgung.

Weil uns eine qualifizierte Pflegeüberleitung wichtig ist, sind wir Mitglied bei KRANA-NET, dem Krankenhausnachsorge-Netz der freien Wohlfahrtspflege in der Region Augsburg e.V. und arbeiten im Kooperationsverbund „Hand in Hand” mit, der sich um das Weiterversorgung von Patienten aus den Wertachkliniken Bobingen und Schwabmünchen kümmert. Einen Kooperationsvertrag haben wir zusammen mit den anderen Caritas-Sozialstationen in Großraum Augsburg auch mit der Klinik Vincentinum abgeschlossen. Als Diakonie-Einrichtung sind wir auch in die Pflegeüberleitung des „Diako” in Augsburg eingebunden.

Kirchliche Verwurzelung und Offenheit für alle

Unsere Sozialstation ist eine ökumenische Einrichtung unter dem Dach des Caritasverbands Schwabmünchen und Umgebung e.V. sowie des Diakonievereins Schwabmünchen und Umgebung. 1976 auf Initiative des späteren Schwabmünchner Ehrenbürgers Ludwig Rößle gegründet, wird die Sozialstation seit 1996 in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH geführt. An der GmbH hält der Caritasverband 80 Prozent und der Diakonieverein 20 Prozent.

Wir sind korporatives Mitglied im Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V. und außerordentliches Mitglied des Diakonisches Werks Bayern e.V. Unsere Einrichtung ist Teil der Arbeitsgemeinschaft der Sozialstationen im Landkreis Augsburg.

Als kirchlicher Pflegedienst verstehen wir unser soziales Handeln als Ausdruck praktizierter Nächstenliebe. Das drückt sich auch in unserem Leitbild aus.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch Ihr ehrenamtliches Engagement, eine Mitgliedschaft bei unseren Trägern oder Spenden an die Sozialstation unterstützen. Gleichzeitig gilt: Wir helfen Ihnen unabhängig davon, wie Sie zu Religion und Kirche stehen.

Seniorenwohnanlage „ProVital Stauden”
in der Fischacher Blumenstraße

Die Seniorenwohnanlage „ProVital Stauden” in der Blumenstraße im Zentrum von Fischach besteht aus 26 Apartments und Penthouse-Wohnungen in drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Die allesamt sehr hellen und barrierefreien Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen verfügen in vielfältigen Grundrissvarianten über 36 bis
88 m2 Wohnfläche. Jede Wohnung ist mit einem behindertengerechten Bad samt bodengleicher Dusche ausgestattet. In den Bädern können auch Waschmaschinen aufgestellt werden. In nahezu allen EinheitenWohnungsplan gibt es großzügige (Dach-)Terrassen oder einen  Balkon (nach Süden ausgerichtet). Sie verfügen über Fußbodenheizungen, elek­trisch bedienbare Rolläden und ein Haus­notrufsystem. In jeder Wohnung ist ein Abstellraum untergebracht; außerdem ist allen Einheiten ein Kellerabteil zu­ge­ordnet. Die Wohnungen sind über einen hellen geschlossenen und beheizbaren Lau­ben­gang erschlossen. Zwei Aufzüge verkürzen die Wege in der Wohn­anlage. Es gibt Stellplätze in der Tiefgarage und im Freien. Im Eingangsbereich sind ein Büro der Sozialstation und ein großzügiger Auf­ent­haltsraum samt Terrasse als Treffpunkt für alle Bewohner angesiedelt. Im Untergeschoss befindet sich zudem ein Pflegebad. Das Gebäude ist ener­gie­sparend errichtet und hat eine ökologische Pellets-Heizung. Die Wohnungen werden teils von den Eigentümern selbst genutzt, teils zu individuell zu vereinbarenden Konditionen vermietet._x000D_

 

Lageplan Fischach

Hinweia

Häusliche Alten- und Krankenpflege

Mit Herz und Sachverstand übernehmen wir Ihre pflegerische Versorgung. Wir unterstützen Sie bei der Körperpflege, also etwa beim Waschen und Anziehen und helfen Ihnen bei der Mobilisation, z.B. bei der Lagerung im Bett. Ebenso führen wir die ärztlich verordneten Maßnahmen aus. Dazu zählen beispielsweise Blutdruck- und Blutzuckermessungen, Injektionen, Medikamentenabgaben, die Wundversorgung oder das Anlegen von Kompressionsverbänden. Unsere Pflegefachkräfte sind auch für komplexere Versorgungssituation, wie etwa die Pflege von Wachkoma-Patienten, die Betreuung von Menschen mit Tracheostoma oder die ambulante Infusions­therapie im Rahmen einer Schmerzbehandlung, gut vorbereitet. Im Sinne einer aktivierenden Pflege unterstützen wir Sie dabei, Ihren eigenen Kräften für ein selbstbestimmtes Leben zu erhalten und zu fördern. Unsere Mitarbeiter betreuen Sie gemäß den Expertenstandards für die Pflege, das sind wissenschaftlich erarbeitete, allgemein anerkannte Regeln z.B. für die Wundversorgung, das Schmerzmanagement, die Kontinenzförderung oder die Dekubitus- sowie die Sturprophylaxe. Dazu werden die Pflegekräfte regelmäßig geschult.

Pflegehilfsmittel und Medikamente

Um die häusliche Pflege zu erleichtern, verleihen und organisieren wir zügig die erforderlichen Pflegehilfsmittel wie etwa Krankenbetten, Rollstühle oder Gehhilfen und führen Sie in deren fachgerechte Handhabung ein. Wir besorgen zudem die passenden Pflegeartikel, z.B. Inkontinenzhilfen und holen Ihre Medikamente in der Apotheke.

Im Verbund mit Ärzten, Therapeuten und Krankenhäusern

Ihre Pflege stimmen wir eng mit Ihrem (Haus-)Arzt, Ihren Therapeuten und allen anderen beteiligten Sozial- und Gesundheitsdiensten ab. Zu unseren Partner zählen auch mehrere Sanitätshäuser und Apotheken in unserem Einsatzgebiet. Werden Sie aus dem Krankenhaus entlassen, kümmern wir uns im engen Kontakt mit der Klinik um eine lückenlose und gute Weiterversorgung.

Weil uns eine qualifizierte Pflegeüberleitung wichtig ist, sind wir Mitglied bei KRANA-NET, dem Krankenhausnachsorge-Netz der freien Wohlfahrtspflege in der Region Augsburg e.V. und arbeiten im Kooperationsverbund „Hand in Hand” mit, der sich um das Weiterversorgung von Patienten aus den Wertachkliniken Bobingen und Schwabmünchen kümmert. Einen Kooperationsvertrag haben wir zusammen mit den anderen Caritas-Sozialstationen in Großraum Augsburg auch mit der Klinik Vincentinum abgeschlossen. Als Diakonie-Einrichtung sind wir auch in die Pflegeüberleitung des „Diako” in Augsburg eingebunden.


Die Kosten der ärztlich verordneten Maßnahmen (z.B. Wundversorgung, Medi­ka­mentenabgabe) trägt mit Ausnahme eines geringen Eigenanteils die Kranken­kasse. Die Kosten der Körperpflege (z.B. Duschen, Baden, Eincremen, Anziehen), der Unterstützung bei der Mobilität (z.B. Lagern im Bett), der Hilfe bei der Ernährung
(z.B. Mahlzeiten richten, Essen eingeben) und der hauswirtschaftlichen Versorgung
(z.B. Wäsche waschen und bügeln, Wohnungsreinigung) übernimmt die Pflegekasse. Hier stehen je nach Pflegestufe unterschiedliche „Sach­leistungs­beträge” zur Verfügung. Diese Budgets können eingesetzt werden, um die Leistungen der Sozialstation zu bezahlen. Darüber hinausgehende Leistungen werden privat in Rechnung gestellt. Alle Pflegedienste in Bayern rechnen (von minimalen Abweichungen abgesehen) die gleichen Sätze ab. Nähere Informationen finden Sie hier. Wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.


Ansprechpartner:  Selma Graf (Pflegedienstleiterin)
   Birgit Glatz (stellv. Pflegedienstleiterin)
 
 
 
Wir möchte Ihnen den bestmöglichen Service bieten. Dazu benötigen wir sogenannte Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Detaillierte Informationen über den Einsatz von Cookies auf dieser Webseite erhalten Sie durch Klick auf „Mehr Informationen“.